Das Schicksal der „Wilhelmine“ wurde in der Mitte des Jahres auf eine harte Probe gestellt. Während des Sommertörns fiel die Maschine aus und konnte aus Eigenleistung nicht mehr in Gang gebracht werden. Nach Anfragen bei der Stadt erklärte diese sich bereit die damals fast 70 Jahre alte Maschine in Reparatur zu geben. Doch leider war die Reparatur von der Firma nicht fachmännisch ausgeführt worden. Nach kurzer Zeit stellte der Motor die Arbeit ein und
diesmal für immer...
Aufgrund der Haushaltslage der Stadt Stade sah erst so aus, als ob das Schicksal der „Wilhelmine“ 11 Jahre nach der Wiedergeburt besiegelt sei. Das wollten die Eltern nicht hinnehmen und sprachen sich während der öffentlichen Ratssitzung, in der die Zukunft der „Wilhelmine“ Thema war, gegen das Ende des Schiffes aus. Sie sollten damit Erfolg haben, denn einige Monate später kam die neue Maschine: ein luftgekühlter 60 PS Motor der Werke Hatz. Der alte Jastram blieb auf der Flint Werft.